Geschichte des Irish Dance


Irish Dance beinhaltet verschiedene Volkstänze, welche alleine, paarweise oder auch in Gruppen getanzt werden können. Die Ursprünge hierfür finden sich Mitte des 15. Jahrhunderts. Großen Einfluss auf den irischen Tanz und die irische Kultur hatten die sog. „Dance Master“, wandernde Tanzlehrer, welche um 1750 in ihren Distrikten von Dorf zu Dorf reisten und der Landbevölkerung das Tanzen beibrachte. Diese Dance Master trafen sich auf Märkten und forderten sich gegenseitig zu Tanzwettbewerben heraus. In der heutigen modernen Zeit wurde der Irish Dance durch sehr gut choreographierte Tanzshows wie z.B. Riverdance oder Lord of the Dance weltweit noch populärer gemacht, allen voran durch Michael Flatley. 

 

Bei Wettkämpfen, dem sog. „Feis“ oder in der Mehrzahl auch „Feiseanna“ genannt, messen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um hierbei verschiedene Stile vorzuführen und ihre Tanzschulen zu repräsentieren. Dabei wird darauf geachtet, dass auch die Kostüme der Vergangenheit ihren Tribut zollen. Von den Mädchen und Frauen werden traditionell weiße Socken, genannt „Poodle Socks“, sowie Hard- und Softshoes getragen. Gelockte Perücken, sog. „wigs“ gehören ebenfalls zu diesem Outfit. Die Kleider fallen heutzutage recht bunt aus, jedoch angelehnt an die traditionellen Kleider des 15. Jahrhunderts mit diversen Verzierungen. Bei Knaben und Männern fällt die Kleidung eher schlichter aus und zwar meist in Form von schwarzen Bundfaltenhosen und einem schlichten Hemd. Traditionelle Bestickungen findet man nur auf deren Westen. 

 

Im Laufe der Zeit entstanden weltweit Verbände und Schulen, welche Irish Dance anbieten bzw. nach deren Reglement die Wettkämpfe stattfinden. 

 

THE DANCE PLATOON

School of Irish Dancing